Frühwarnsystem

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Ein Frühwarnsystem (englisch early warning system) ist als Warnsystem eine technische Anlage oder ein Organisationsmittel, die Gefahren oder Krisen frühzeitig erkennen und potenziell Gefährdete möglichst zeitnah hierüber informieren sollen. Als Frühwarnung wird die frühzeitige Identifizierung von Bedrohungen oder Risiken bezeichnet.[1] Unter Bedrohungen (englisch threads) ist nicht der strafrechtliche Begriff zu verstehen, sondern potenzielle Gefahren, die von außen auf ein Wirtschaftssubjekt (Unternehmen, Privathaushalt, Staat) einwirken können.

Organisationsmittel

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Frühwarnsysteme sind als Organisationsmittel Management-Informationssysteme, die dem Benutzer mögliche Gefahren und Chancen mit einem gewissen zeitlichen Vorlauf signalisieren, so dass noch hinreichender Spielraum für präventive Maßnahmen zur Vermeidung angezeigter Risiken oder Wahrnehmung vorangekündigter Chancen verbleibt.[2] Zweck eines Frühwarnsystems ist die Vermeidung von Krisen und entgehenden Chancen durch Informationsbereitstellung zu einem Zeitpunkt, an dem Maßnahmen und Planänderungen noch sinnvoll möglich sind.[3]

Sind Krisen (Finanzkrisen, Regierungskrisen, Staatskrisen, Wirtschaftskrisen) oder Ereignisse (Betriebsstörungen, Naturkatastrophen) erst einmal eingetreten, wird es meist schwerer, sie zu beherrschen oder zu beenden. Deshalb sollen Fr�hwarnsysteme durch geistige Antizipation dazu helfen, den Verz�gerungseffekt zu verringern oder auszuschalten, der bei der Reaktion auf eingetretene Krisen oder Ereignisse beim Menschen auftritt. Vorzeitige, durch ein Fr�hwarnsystem gelieferte Informationen verhindern �berraschungen.

Technische Bestandteile

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Fr�hwarnsysteme arbeiten unter anderem mit Messungen wie Sensoren f�r Umweltdaten[4] (Seismograf, Wetterdaten) und Warnungen, wer in welcher Reihenfolge alarmiert wird.[5]

Basis bildet stets die Installation und Nutzung von Sensoren, die Umweltdaten (z. B. Schwingungen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) erfassen. Besonders wichtig ist die Messung in subkulturellen Strukturen.

Sammlung der Daten

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Effektive Vorhersagen sind nur m�glich, wenn die technischen Daten vieler, �rtlich weit entfernter Sensoren an einem zentralen Punkt zusammenlaufen. Dazu kann es n�tig sein, eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Oft bietet es sich an, bestehende Kommunikationswege zu nutzen und Daten einzubeziehen, die von Sensoren kommen, die schon vor Einrichtung des Fr�hwarnsystems bestanden.

�berwachung/Auswertung

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Die Messwerte der Sensoren werden rund um die Uhr in Echtzeit auf Unregelm��igkeiten und Besonderheiten gepr�ft. Dazu ist ein Vergleich mit �lteren Daten hilfreich. Nicht jede Besonderheit k�ndigt eine Katastrophe sicher an, das gleichzeitige Auftreten mehrerer auff�lliger verschiedenartiger Messwerte bildet jedoch einen ernstzunehmenden Hinweis.

W�hrend die vorhergehenden Schritte gut automatisiert werden k�nnen, ist es n�tig, dass Indizien f�r eine Katastrophe durch ein Team von Sachverst�ndigen auf ihre Bedeutsamkeit gepr�ft werden. Dieses sch�tzt ein, wie wahrscheinlich der Eintritt eines Ungl�cks ist. Au�erdem muss gepr�ft werden, in welchem Verh�ltnis die Sch�den einer m�glichen Katastrophe zu den Sch�den eines Falschalarms stehen. Eine Warnung kann also ausgegeben oder zur�ckgehalten werden.

Warnung/Verbreitung

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Das Wissen �ber die bevorstehende Katastrophe muss schnellstm�glich weitergegeben werden. Dazu wird schon beim Einrichten des Fr�hwarnsystems festgelegt, wer alarmiert werden muss und in welcher Reihenfolge dies zweckm��ig ist. Oft findet eine baumartige Struktur Anwendung, bei der jeder Alarmierte wiederum mehrere andere Stellen informiert. Im Idealfall gibt es spezielle Kommunikationseinrichtungen, die eine gleichzeitige Benachrichtigung aller erm�glicht. Doch selbst einfachste Mittel wie beispielsweise Telefon oder Sprechfunk k�nnen ausreichend sein.

Oft ist es sinnvoll, sofort die gesamte betroffene Bev�lkerung zu informieren, z. B. mit Sirenen oder per Fernsehen, Radio, Internet oder Mobilfunk. Unter bestimmten Umst�nden k�nnen jedoch die Folgen einer unorganisierten Evakuierung oder einer Massenpanik so gravierend sein, dass Bev�lkerung und Organe des Katastrophenschutzes getrennt informiert werden m�ssen. So k�nnte beispielsweise eine zu fr�he Warnung an die Bev�lkerung dazu f�hren, dass Millionen von Menschen ihre Angeh�rigen telefonisch warnen wollen und im Telefonnetz keine Kapazit�ten verbleiben, um gr��ere Ma�nahmen zu planen. Manche Katastrophe kann verhindert werden, wenn es ein wirksames Fr�hwarnsystem gibt.

Automatische Reaktion

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Auch die Reaktion ist nicht grunds�tzlich an das Handeln von Menschen gebunden. So k�nnen beim Eintritt einer Warnung z. B. Gasleitungen abgesperrt werden, Brandschutzt�ren zufallen, Z�ge gestoppt und Br�cken gesperrt werden, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.

Eine klare Regelung, ob, wann und wie entwarnt wird, ist sinnvoll. Solange ein Gef�hrdeter nicht wei�, dass er auf eine Entwarnung warten soll, wird dieser selbst das Ende der Gefahr abzusch�tzen versuchen, und sich damit unter Umst�nden erneut in Gefahr begeben. Auch eine Verwechslung von Warnung und Entwarnung muss verhindert werden.

Voraussetzungen/Vorsorge

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Das beste Fr�hwarnsystem n�tzt wenig, wenn die Gewarnten nicht wissen, wie sie auf eine Warnung zu reagieren haben oder ihr Wissen nicht praktisch umsetzen k�nnen. Eine gro� angelegte Bildungskampagne sollte deshalb nicht fehlen. Eine regelm��ige Auffrischung des Wissens sowie regelm��ige �bungen helfen, f�r den Ernstfall ger�stet zu sein. Das Vorhandensein von Schutzr�umen, Fluchtwegen, Evakuierungspl�nen, Nahrungs- und Wasservorr�ten ist notwendig, damit auf eine Warnung passend reagiert werden kann.

Eingeschr�nkte Fr�hwarnsysteme

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Ein gutes Fr�hwarnsystem besitzt alle oben genannten Merkmale. Doch schon das Vorhandensein einiger weniger Teile oder nur eines einzelnen Teils kann als Fr�hwarnsystem bezeichnet werden und als solches n�tzlich sein.

Verbreitung von Fr�hwarnsystemen

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Generell gilt, dass Fr�hwarnsysteme �berwiegend nur dort betrieben werden, wo Katastrophen mit relativ hoher Regelm��igkeit auftreten. So gibt es zum Beispiel im Pazifikraum ein gut funktionierendes System zur Tsunamifr�hwarnung.

Anwendungsbereiche

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Mit einem Infraschall-Alarmsystem lassen sich schnell und einfach H�user, Wohnungen und Gewerbeobjekte, auch �ber mehrere Stockwerke vom Keller bis zum Dach, ohne zus�tzliche Sensoren und Magnetkontakte �berwachen. Mit dieser Technologie wird Einbruchschutz einfach und g�nstig, da das System im Gegensatz zu anderen Alarmanlagen nicht fest eingebaut wird, spart man sich teure und aufw�ndige Bauma�nahmen. Trotz des Verzichts auf Verkabelung kommt das Fr�hwarnsystem ohne permanente Funkstrahlung aus.

Das Internet erm�glicht es Hackern, Schadsoftware schnell und einfach �ber die ganze Welt zu verteilen. Viren, Trojaner, Adware, Spyware, Ransomware – die Liste der Gefahren ist endlos. In den meisten Fällen gelangt eine Infektion mit Schadsoftware durch E-Mails in Netzwerke. Der Schaden der dabei entsteht geht in die Milliarden. Ein IT-Frühwarnsystem (FIT) setzt genau dort an, wo Firewall und Virenscanner ihre Grenzen erreichen und wo Ransomware die ersten Schritte macht. Ist der Schädling auf dem ersten Gerät eingefallen breitet sich der Virus oder Trojaner zuerst auf möglichst vielen Geräten im Netzwerk aus und kann Hackern so wertvolle Informationen über die Struktur ihres Netzwerks liefern. Schon hier wird ein IT-Frühwarnsystem aktiv. Rund um die Uhr überwacht das System den Traffic auf verdächtige Aktivitäten (ohne die Netzwerkgeschwindigkeit einzuschränken) und wird nur aktiv, wenn eine Bedrohung detektiert wird.

Das am meisten verbreitete Frühwarnsystem findet sich beim Brandschutz in Form von Rauch- und Gasdetektoren, Hitzesensoren, Brandmeldeanlagen, Sirenen und Hinweisen auf Notausgänge. In öffentlichen Gebäuden sind diese praktisch immer anzutreffen. Im privaten Bereich sind diese mittlerweile, je nach Bundesland, gesetzlich vorgeschrieben.

Boeing E-3 Sentry der U.S. Air Force

Hier werden als Frühwarnsysteme unter anderem die Aufklärung durch Militärsatelliten, Radarsysteme und Aufklärungsflugzeuge bezeichnet. Die NATO bedient sich des fliegenden Frühwarn- und Kontrollsystems AWACS zur Luftraumüberwachung. Häufig wird für luftgestützte Systeme auch der Begriff Airborne Early Warning System genutzt. Auch seegestützte Systeme, wie das Sea-Based X-Band Radar kommen zum Einsatz.

Frühwarnradare wie das der Ballistic Missile Early Warning Systems sind technische Systeme, die zur Erkennung potenzieller Raketenangriffe eingesetzt werden. Im Laufe der Menschheitsgeschichte kam es mehrmals zu Funktionsstörungen solcher Frühwarnsysteme, darunter auch einige Fehlalarme, die mit Atomwaffen in Verbindung stehen.[6]

Die einfachsten oder wahrscheinlichsten künstlichen Signale, die von der Erde aus in der Nähe entfernter Sterne wahrgenommen werden können, sind kurze Impulse, die während des Kalten Krieges von ABM-Raketenfrühwarn- und Weltraumüberwachungsradaren und später von astronomischen und militärischen Radaren ausgesendet wurden.[7][8]

Hier gilt es als Ziel, negative Tendenzen in der Unternehmensentwicklung frühzeitig zu erkennen, sodass eine Unternehmenskrise oder gar eine Insolvenz verhindert werden können. Die Entwicklung von Frühwarnsystemen könnte zur Verhinderung von Wirtschafts- und Unternehmenskrisen beitragen, da sie eine systematische Vorhersage unerwünschter Ereignisse ermöglichen. Die Unternehmensfrühwarnsysteme dienen in erster Linie dazu, Krisen zu erkennen, bevor Schäden entstanden sind, und aktiv nach schwachen Signalen und sich aufkommenden Trends zu suchen. Die einzelnen Ebenen des Systems sind mit den oben genannten vergleichbar. Es gibt Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, als Frühwarner für andere Unternehmen zu arbeiten. Hier als Früherkennungssystem bezeichnet ist es Bestandteil des Risikomanagements. Diese Maßnahmen werden häufig durch Unternehmensberater eingerichtet.

Naturkatastrophen

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Da bei Naturkatastrophen in der Regel mit einer besonders hohen Zahl an Toten und Verletzten zu rechnen ist, wurden die damit verbundenen Naturereignisse schon seit langer Zeit wissenschaftlich beobachtet. In der Folge des Erdbebens im Indischen Ozean im Jahr 2004, das einen schweren Tsunami mit mindestens 231.000 Toten verursachte, wurden in der betroffenen Region weitere Frühwarnsysteme eingerichtet oder verbessert. Indonesien betreibt das German Indonesian Tsunami Early Warning System (GITEWS), das mit dem malaysischen Malaysian National Tsunami Early Warning System (MNTEWS) und dem Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) zusammenarbeitet.

Wissenschaftler erforschen und entwickeln Systeme zur Vorhersage von Vulkanausbrüchen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen.[9][10][11]

Es könnten Frühwarnsysteme entwickelt und eingesetzt werden, um Pandemien und Krankheitsausbrüche zu verhindern und einzudämmen, z. B. bevor sie von anderen Tieren auf den Menschen übergehen.[12][13]

Andere Bereiche

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Weitere Einsatzmöglichkeiten gibt es in anderen Bereichen; sie werden als soziale, militärische oder ökologische Frühwarnsysteme betrieben.

Frühwarnsystem im Vertrag von Lissabon

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Der Vertrag von Lissabon sieht ein Frühwarnsystem vor, das die Subsidiarität der nationalen Parlamente sichern soll.[14] Nachdem die Europäische Kommission einen die EU-Mitgliedstaaten betreffenden Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht hat, können innerhalb von acht Wochen die EU-Mitgliedstaaten begründen, warum dieses Gesetz ihrer Ansicht nach gegen den Subsidiaritätsgedanken verstößt. Bei Kritik von einem Drittel der Parlamente muss die Kommission ihren Vorschlag überprüfen. Sie kann den Einwand der Parlamente auch zurückweisen, muss ihre Entscheidung aber in jedem Fall begründen.

Krisenmanagement

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Zu jedem Krisenmanagement gehört ein Frühwarnsystem, das insbesondere dafür sorgt, dass das Krisenmanagement frühzeitig alarmiert wird. Ein Frühwarnsystem ist ein Element eines aktiven Krisenmanagements.[15] Ein Frühwarnsystem wird gesetzlich für Aktiengesellschaften verlangt. Hier hat der Vorstand gemäß § 91 Abs. 2 AktG geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.

  • Romeike/Finke (Hrsg.): Erfolgsfaktor Risiko-Management. ISBN 3-409-12200-1.
  • DeMarco, Lister: Bärentango. ISBN 3-446-22333-9.
  • Bertoncel, Erenda, Bach, Roblek, Meško: A Managerial Early Warning System at a Smart Factory: An Intuitive Decision‐making Perspective. doi:10.1002/sres.2542
Wiktionary: Frühwarnsystem – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Thomas Hutzschenreuter/Torsten Griess-Nega (Hrsg.), Krisenmanagement: Grundlagen - Strategien – Instrumente, 2006, S. 224
  2. Ute Arentzen/Eggert Winter, Gabler Wirtschafts-Lexikon, Band 1, 1997, S. 2857
  3. Alois Winterhalter, Frühwarnsysteme, in: Fritz Neske/Markus Wiener (Hrsg.), Management-Lexikon, Band II, 1985, S. 455; ISBN 3-88640-009-3
  4. Claus Kühnel, Arduino: Hard- und Software Open Source Plattform, 2011, S. 82
  5. Juliane Münster, Steuerung und Erfolgsmessung von Social Media Aktivitäten, 2014, S. 30 f.
  6. Geoffrey Forden: False Alarms in the Nuclear Age. In: www.pbs.org. PBS, 6. November 2001, abgerufen am 13. März 2023 (englisch).
  7. Jacob Haqq-Misra, Michael W. Busch, Sanjoy M. Som, Seth D. Baum: The benefits and harm of transmitting into space. In: Space Policy. 29. Jahrgang, Nr. 1, 1. Februar 2013, ISSN 0265-9646, S. 40–48, doi:10.1016/j.spacepol.2012.11.006, arxiv:1207.5540, bibcode:2013SpPol..29...40H (englisch, sciencedirect.com).
  8. W. T., III Sullivan: Radio leakage and eavesdropping. In: Strategies for the Search for Life in the Universe. 83. Jahrgang, 1980, S. 227–239, doi:10.1007/978-94-009-9115-6_20, bibcode:1980ASSL...83..227S (englisch, harvard.edu).
  9. New Zealand scientists invent volcano warning system In: The Guardian, 19. Juli 2020. Abgerufen am 28. Oktober 2021 (englisch). 
  10. Yuji Sakuno: Trial of Chemical Composition Estimation Related to Submarine Volcano Activity Using Discolored Seawater Color Data Obtained from GCOM-C SGLI. A Case Study of Nishinoshima Island, Japan, in 2020. In: Water. 13. Jahrgang, Nr. 8, 1. Januar 2021, S. 1100, doi:10.3390/w13081100 (englisch).
  11. Can NASA predict natural disasters? In: HowStuffWorks. 3. März 2011, abgerufen am 28. Oktober 2021 (englisch).
  12. AI may predict the next virus to jump from animals to humans In: Public Library of Science. Abgerufen am 19. Oktober 2021 (englisch). 
  13. Nardus Mollentze, Simon A. Babayan, Daniel G. Streicker: Identifying and prioritizing potential human-infecting viruses from their genome sequences. In: PLOS Biology. 19. Jahrgang, Nr. 9, 28. September 2021, ISSN 1545-7885, S. e3001390, doi:10.1371/journal.pbio.3001390 (englisch).
  14. Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (Hrsg.), Zweischneidiges Instrument: Nur Frühwarnung oder auch Früherkennung?, 10. März 2008, S. 17
  15. Thomas Hutzschenreuter/Torsten Griess-Nega (Hrsg.), Krisenmanagement: Grundlagen - Strategien – Instrumente, 2006, S. 223