Diskussion:Tatort: Murot und das 1000-jährige Reich

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Letzter Kommentar: vor 1 Stunde von 2A02:8109:16C0:15F8:B76E:1E77:836:4673 in Abschnitt Fehler im Film
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Geschichtsklitterung

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  1. Schade, dass hier "Redaktoren" am Werk sind, welche vor lauter "neutraler" Darstellung jede kritische Haltung diesem durch und durch ungeratenen Serien-Machwerk gegenüber vermissen lassen! Diese Tatortfolge gehört in eine Reihe jüngerer deutscher "Historien-Fernsehfilme", in denen als Identifikationsfiguren für das Publikum "gute Deutsche" in Zeiten des deutschen Nationalsozialismus imaginiert und abgefeiert werden. Vielleicht waren unsere Urgrossväter und -Mütter, diese Nazis, in Wirklichkeit ja gar nicht so doll böse! Es könnte ja 1944 eine gängige Praxis gewesen sein, dass sich Mitglieder von Nazibehörden mit potentiellen Opfern (jüdischer Religion und - gibt es noch eine Steigerung? dann auch noch eine Frau!) verbrürderten, ihnen aus lauter Fürsorglichkeit rechtzeitig zur Flucht vor der Gestapo rieten, weil sie ja in Wirklichkeit alle so rechtschaffen und eigentlich mit dem Herzen auf dem rechten Fleck waren? Und klar: Vielleicht waren es ja gar nicht die Aliierten, die Adolf Hitler und seinem Volk den Krieg anzusagen gezwungen waren: Gewiss müssen es Deutsche selbst gewesen sein, die edler als der so malerisch in einer Kapelle in Szene gesetzte, tote englische Spion das Heft in die Hand nahmen und als wahre Helden höchstpersönlich die Invasion auf den rechten Weg gebracht hatten! Dass die Filmmacher tatsächlich so historisch uninformiert und naiv waren, u.a. zu glauben, 1944 hätte ein vom Nazi-Regime eingesetzter "Sonderermittler" in aller Öffentlichkeit englische Liedchen über die Anzahl von Adolf Hitlers "Eiern" zum Besten gegeben, ist möglich, mag man sich aber doch lieber nicht vorstellen.
  2. Die Erwähnung der aufdringlich in Szene gesetzten Zitate von Filmfiguren wie dem Opium rauchenden, aber stets allwissenden Sherlock Holmes - um die Anspielungen auf die klassischen Romane Agatha Christies um Hercule Poirot noch nicht einmal zu erwähnen - sollte eigentlich keinen Anlass zur Tilgung aus dem Artikel gegeben haben. Es sei denn, es sind empfindsame "Redaktoren" aus dem unmittelbaren Umfeld des Films selbst, die so eifrig um die porentiefe "Bereinigung" des Wikipedia-Artikels über dieses geschichtsklitternde Machwerk bemüht sind?

--92.105.209.51 17:24, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bring bitte Kritiken aus seriösen Medien, die diese Tatort-Folge in dieser Weise kritisieren, dann hat das mit Verweis auf diese Kritiken natürlich auch Platz im Artikel. Was bei WP-Artikeln aber nicht geht, ist kraft eigener Wassersuppe Beurteilungen abzugeben. Das fällt unter Wikipedia:Keine Theoriefindung und ist nicht sinnvoll, denn "Wikipedia-Artikel sollen eine Zusammenfassung des etablierten, veröffentlichten Wissensstandes leisten und kein neues Wissen in die Welt setzen." Sonst kommt der nächste und kippt seine eigene, diametral entgegenstehende Meinung ebenfalls in den Artikel. Ideale Vorgehensweise: Durchsicht aktueller Fernsehkritiken zu dieser Folge und kurzer Exzerpt dazu unter der Überschrift "Kritik". Erste Hilfestellung dazu wären bspw. folgende Links: https://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-heute-mit-ulrich-tukur-murot-und-das-1000-jaehrige-reich-im-schnellcheck-a-f52088fc-d88c-4e90-903f-5882ff9adbd1, https://www.zeit.de/kultur/film/2024-10/tatort-wiesbaden-murot-und-das-1000-jaehrige-reich-obduktionsbericht. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 18:08, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Diskussionsbeitrag hat @Wahldresdner offenbar verärgert. Warum sonst die abschätzigen Bezeichnungen? Um beim Thema zu bleiben: Es trifft natürlich nicht zu, dass irgendein Wikipedia-"Gesetz" (auch nicht der zitierte Abschnitt "Keine Theoriefindung") befehlen würde, dass eine Inhaltszusammenfassung aus der ZEIT oder dem SPIEGEL übernommen werden müsste. Eine Inhaltszusammenfassung - und darum geht es im Abschnitt "Handlung" - ist kein "neues Wissen", das in die Welt gesetzt würde. "Neues Wissen" könnte in Abschnitten zu den Themen "Interpretation" oder "Kontext" etc. behandelt werden. Entscheidend ist aber auch, dass hier in der Diskussion auch kritische Aspekte eines Themas angesprochen werden dürfen und sollen. Dies ist die Grundlage für eine seriöse - das heisst auch kritische - Beschäftigung damit. Die Kernfrage, die sich bei dieser Serienfolge stellt, ist: Wieviel "dichterische Freiheit" liegt bei einem von einem öffentlichen deutschen Fernsehsender gezeigten TV-Film zum Thema des dritten Reichs drin: Welche Signale müssen vorhanden sein, damit der Zuschauer die Intention einer Geschichtsmanipulation eindeutig ausschliessen kann? Was geschieht, wenn – wie es in dieser Tatortfolge der Fall zu sein scheint -– genau diese Signale fehlen? Es sollte bei Wikipedia - auch von Seiten von Fans einer "freundlicheren" deutschen Geschichtsschreibung – erlaubt sein, zu erwähnen, wenn eine Filmhandlung die historische Realität in ihr totales Gegenteil verdreht - aus welchen Gründen das auch immer geschehen sein mag. --92.105.209.51 22:38, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast nicht ansatzweise verstanden, was Wikipedia ist. An den Anmerkungen von Wahldresdner ist nichts abschätzig; er hat schlicht dargestellt, wie hier die Regeln sind, die über Jahrzehnte etabliert wurden und die du mit deinem patzigen Auftreten auch nicht ändern werden wirst. Hier wird der Inhalt sachlich, kurz und bündig - eben enzyklopädisch - dargestellt und Kritik wird zitiert und nicht mal eben selbst geschrieben. Das kannst du in Filmforen, auf Social Media tun oder auf deinem eigenem Blog. Es muss auch nicht ständig alles (in deinem Sinne) eingeordnet werden. Hier interessiert eine Kritik in breit rezipierten Medien; sonst nichts. Diese wird kommentarlos auszugsweise zitiert bzw. paraphrasiert. -2001:9E8:E80A:6300:C837:126D:E310:288F 07:32, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Verärgert bin ich überhaupt nicht und ich wüsste auch nicht, wo ich Dich mit abschätzigen Bezeichnungen versehen hätte. Ich habe lediglich versucht, Dir zu erläutern, wie Wikipedia-Artikel geschrieben werden und welche Regeln sich dafür die WP-Autoren gegeben haben. Es kann durchaus so sein, wie du es wahrgenommen hast, dass da nicht gerade historisch korrekt gearbeitet wurde und vielleichz die dichterische Freiheit etwas sehr strapaziert wurde. Ich habe diesen Tatort nicht gesehen und kann das daher gar nicht beurteilen. Filme, denen eine solche Verharmlosung vorgeworfen wurde, gibt es genug und sicher ist das oft auch zu Recht passiert. Aber es ist hier die Grundregel, dass wir etabliertes und anderswo veröffentlichtes Wissen wiedergeben. Es reicht also nicht, dass ich Dir zustimmen würde, denn für meine Beiträge gilt das gleiche: Ich muss meine Ansichten belegen. Wenn Du also eine Kritik in seriösen Medien findest, die das auch so sieht, dann kannst Du das problemlos hier ergänzen und mit einem WP:Einzelnachweis mit Link zu dieser Kritik belegen. Noch besser wäre eine Darstellung der Bandbreite der Wahrnehmung. Es muss ja nicht so ausführlich wie in Der Untergang#Rezeption sein. Ein anderes Beispiel wäre Das Boot (Film)#Kritiken, da wird auch gut die Bandbreite von "großartiger Film" bis "am Rande der Kriegsverherrlichung" deutlich. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 09:16, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Strelow alt

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Wer spielte den alten Strelow? In der Besetzungsliste fehlt diese Angabe. --77.2.240.178 11:28, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das schien mir derselbe, auf alt geschminkte Darsteller zu sein, wie bei dem jungen Mann. --Dk0704 (Diskussion) 18:58, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zitat aus der Aachener Zeitung

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Aktuell „… irgendwie kein authentische Atmosphäre …“ – kein oder keine? -- Peter Gröbner -- 17:01, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Kommt davon wenn man die Onlineausgabe auf dem Smartphone liest und am Computer abtippt. ;-) kandschwar (Diskussion) 17:07, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Fehler im Film

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- Vorspann in Frakturschrift, welche seit 1941 verboten war und somit 1944 schon lange als undeutsch galt

- Unterhaltung über die Ungesundheit des Rauchens - das war 1944 noch kein Thema

- Ein Mann sagt "etwas würde keinen Sinn MACHEN" so hat 1944 keiner geredet, es ist ein moderne Entlehnung aus dem englischen

- 6. Juni steht 4 Wochen vorher in den Papieren, dabei stand dieses Datum noch gar nicht fest, wurde zuletzt vom 5. auf den 6. kurzfristig verschoben

- Der Verdacht, daß der "Spion" falsche Pläne lancieren will, kommt überhaupt nicht auf

--2A02:8109:16C0:15F8:B76E:1E77:836:4673 22:27, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten