RAC Tourist Trophy 1955

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lindsay Hairpin des Dundrod Circuit; die Fahrzeuge kamen im Bild rechts (in Fahrtrichtung links) auf die Haarnadelkurve zu und fuhren dann in Richtung Glowbog Crossroads. Dort verunglückte 1955 Richard Mainwaring tödlich
Mercedes-Benz 300 SLR

Die 22. RAC Tourist Trophy, auch Tourist Trophy, Dundrod, fand am 18. September 1955 auf dem Straßenkurs Dundrod Circuit rund um die nordirische Kleinstadt Dundrod statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen in Dundrod war der erste Weltmeisterschaftslauf der Sportwagen nach der Katastrophe beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Juni, wo nach einem Unfall von Pierre Levegh 84 Menschen den Tod fanden. Die Rennstrecke in Dundrod war ein Straßenkurs mit fast 12 Kilometer Streckenlänge, auf teilweise engen Wegen durch eine nordirische Hügellandschaft. Wie bei vielen anderen Strecken dieser Art zu dieser Zeit waren die Sicherheitsvorkehrungen äußerst mangelhaft. Es gab so gut wie keine Auslaufzonen und als Streckenbegrenzung dienten vor allem schön gestutzte Hecken. Das Ganze wirkte mehr wie eine Rennbahn für Hindernisrennen, nur mit Asphalt anstatt der Grasfläche und ohne Hindernisse; äußerlich idyllisch, aber für die mehr als 200 km/h schnellen Sportwagen etlichen Stellen extrem gefährlich.

Dass drei Fahrer bei diesem Rennen tödlich verunglückten, ging in der damaligen Berichterstattung nach dem Le-Mans-Desaster fast unter. Das Rennen ist im Rückblick eines der fatalsten in der Geschichte des Sportwagensports. Zu Beginn der zweiten Runde waren acht Fahrzeuge in einen Massenunfall verwickelt. Ausgelöst wurde die Karambolage durch einen missglückten Überholversuch eines Profirennfahrers gegen einen sogenannten Herrenfahrer. Der französische Adelige Vicomte Henry de Barry (über einen zweiten Fahrer ist nichts bekannt) pilotierte einen Mercedes-Benz 300 SL, den er offensichtlich nicht beherrschte. Er fuhr im schnellen Streckenabschnitt bei Cochranstown verhältnismäßig langsam in der Mitte der Straße, als Ken Wharton im Werks-Frazer Nash beim Überholversuch rechts in einen Graben geriet und sich dabei den Tank aufriss. Sein Wagen und die dort stehenden Hecken fingen sofort Feuer. Während hinter ihm sieben weitere Wagen ineinanderfuhren, konnte de Barry unbehelligt weiterfahren. Er fuhr das Rennen sogar bis zur Halbzeit weiter, wurde dann aber disqualifiziert, weil er viel zu langsam fuhr, denn die meisten Fahrzeuge im Rennen hatten schon die doppelte Distanz zurückgelegt. Der Grund, warum Wharton hinter de Barry herfuhr, lag am Le-Mans-Start, bei dem die Fahrzeuge damals nicht nach den Trainingszeiten, sondern nach Hubraumgröße aufgestellt wurden. Dadurch stand der 3-Liter-Mercedes von de Barry weit vor dem 2-Liter-Frazer Nash von Wharton. Neben Wharton verunglückten Bob Berry im Jaguar D-Type (weshalb Berry nach einer Runde so weit hinten im Feld fuhr, ist bis heute unklar. Eine zeitgenössische Fotografie zeigt Berry an der Spitze des Feldes, wie er einen Blick auf den in der Boxengasse stehen Earl Howe warf), Lance Macklin im Austin-Healey 100S, der Deutsche Friedrich Kretschmann (Porsche 550 Spyder), Bill Smith (Connaught AL/SR), Peter Jopp im Werks-Lotus Mark IX und die beiden Cooper T39-Piloten Jim Russell und Jim Mayers. Smith und Mayers, deren Fahrzeuge komplett ausbrannten, starben im Inferno. Mayers starb bereits beim Unfall, Smith wenig sp�ter. Wharton erlitt Brandverletzungen. F�r Lance Macklin, der auch am Le-Mans-Unfall beteiligt war, endete In Dundrod die Rennkarriere. Er verletzte sich schwer und trat drei Monate sp�ter zur�ck. Auch de Barry, der erst im Ziel von den fatalen Folgen der Massenkarambolage erfuhr, trat schwer geschockt sofort zur�ck.[1]

Bei Halbzeit des Rennens ereignete sich der dritte Unfall. 35 Runden hatte das Team Robbie MacKenzie-Low und Richard Mainwaring zur�ckgelegt, als sich der Werks-Elva Mk.I mit Mainwaring am Steuer im Streckenabschnitt Tornagrough mehrmals �berschlug. Der Fahrer wurde unter dem Wagen eingeklemmt und starb an der Unfallstelle[2]. Trotz dieser H�ufung von fatalen Zwischenf�llen ging das Rennen unvermindert weiter, an eine Unterbrechung oder einen Abbruch dachte von Seiten des Veranstalters niemand. Das brachte ihm schon Stunden nach dem Rennen erhebliche Kritik ein. Weitere Autorennen auf diesem Kurs wurden wenig sp�ter von der Regionalverwaltung f�r die Zukunft untersagt; es war dies die letzte RAC Tourist Trophy in Dundrod.

Die Daimler-Benz AG erzielte mit dem Mercedes 300 SLR einen Dreifachsieg. In den Ergebnislisten stellte sich der Erfolg einfacher dar, als er in Wirklichkeit war. Die Mercedes-Werksfahrer waren stark gefordert und mussten fast best�ndig am Limit fahren, um den st�rksten Konkurrenten zu widerstehen. Lange f�hrte der Werks-Jaguar D-Type mit der Startnummer 1, bei dem sich Mike Hawthorn und Desmond Titterington im Cockpit abl�sten. Der Wagen fiel drei Runden vor Schluss mit Motorschaden aus. Beim siegreichen Wagen von Stirling Moss und John Fitch gab es vorn einen Reifenschaden, der einen zus�tzlichen Boxenstopp notwendig machte, der von Fitch bis zum Ende des Rennens aber wettgemacht wurde. Chancenlos waren die beiden Werks-Ferrari 857S, die nur die R�nge sechs und acht erreichten.

Schlussklassement

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 10 Deutschland Daimler-Benz AG Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Stirling Moss
Vereinigte Staaten 48 John Fitch
Mercedes-Benz 300 SLR 84
2 S 3.0 9 Deutschland Daimler-Benz AG Argentinien Juan Manuel Fangio
Deutschland Karl Kling
Mercedes-Benz 300 SLR 83
3 S 3.0 11 Deutschland Daimler-Benz AG Deutschland Wolfgang von Trips
FrankreichFrankreich Andr� Simon
Mercedes-Benz 300 SLR 82
4 S 3.0 18 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Aston Martin Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Walker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dennis Poore
Aston Martin DB3S 81
5 S 3.0 15 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Luigi Musso
ItalienItalien Franco Bordoni-Bisleri
Maserati 300S 79
6 S 3.0 4 ItalienItalien Scuderia Ferrari ItalienItalien Eugenio Castellotti
ItalienItalien Piero Taruffi
Ferrari 857S 79
7 S 3.0 17 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Aston Martin Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Reg Parnell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Roy Salvadori
Aston Martin DB3S 79
8 S 3.0 5 ItalienItalien Scuderia Ferrari ItalienItalien Umberto Maglioli
FrankreichFrankreich Maurice Trintignant
Ferrari 857S 79
9 S 1.5 28 Deutschland Fritz Huschke von Hanstein Vereinigte Staaten 48 Carroll Shelby
Vereinigte Staaten 48 Masten Gregory
Porsche 550 Spyder 75
10 S 1.1 41 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Cooper Cars Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Mike MacDowel
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ivor Bueb
Cooper T39 74
11 S 1.1 46 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Lotus Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Colin Chapman
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Cliff Allison
Lotus Mark IX 74
12 S 1.5 29 Deutschland Porsche KG Deutschland Helm Gl�ckler
Deutschland Wolfgang Seidel
Porsche 550 Spyder 74
13 S 3.0 7 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Jacques Swaters
Belgien Johnny Claes
Ferrari 750 Monza 73
14 S 3.0 19 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Raymond Flower Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Raymond Flower
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Mike Llewellyn
Austin-Healey 100S 71
15 S 1.1 47 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dick Steed Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dick Steed
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Scott-Russell
Lotus Mark IX 71
16 S 1.5 30 Deutschland Porsche KG Deutschland Richard von Frankenberg
Deutschland Herbert Linge
Porsche 550 Spyder 70
17 S 750 50 FrankreichFrankreich Ecurie Jeudy-Bonnet FrankreichFrankreich Paul Armagnac
FrankreichFrankreich G�rard Laureau
DB HBR 70
18 S 2.0 56 FrankreichFrankreich Andr� Lo�ns FrankreichFrankreich Andr� Lo�ns
SchwedenSchweden Joakim Bonnier
Maserati A6GCS 69
19 S 750 49 FrankreichFrankreich Ecurie Jeudy-Bonnet FrankreichFrankreich Louis Cornet
FrankreichFrankreich Claude Storez
DB HBR 69
20 S 1.5 35 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich MG Car Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jack Fairman
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Wilson
MG EX182 69
21 S 2.0 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jasper Johnstone Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Wilbert Todd
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ian Titterington
Triumph TR2 68
22 S 2.0 21 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Bob Dickson Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Bob Dickson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ken Richardson
Triumph TR2 Prototype 67
23 S 2.0 26 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Maurice Tew Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Maurice Tew
Irland Joe Kelly
Frazer Nash Le Mans Replica 66
24 S 750 51 FrankreichFrankreich Ecurie Jeudy-Bonnet FrankreichFrankreich Robert Mougin
FrankreichFrankreich Guillaume Mercader
DB HBR 66
25 S 1.5 27 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Kieft Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Fisher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ronnie Adams
Kieft 66
26 S 1.5 37 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Kieft Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Berwyn Baxter
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Max Trimble
Kieft 66
27 S 1.5 38 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Lotus Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Coombs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ian Burgess
Lotus Mark VIII 55
Disqualifiziert
28 S 3.0 12 FrankreichFrankreich Ecurie C�te d'Azure FrankreichFrankreich Henri de Barry Mercedes-Benz 300 SL 39
Ausgefallen
29 S 5.0 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jaguar Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Mike Hawthorn
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Desmond Titterington
Jaguar D-Type 81
30 S 3.0 14 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati FrankreichFrankreich Jean Behra
ItalienItalien Luigi Musso
Maserati 300S 63
31 S 1.1 48 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Automobiles Frazer Nash Ltd. Irland Cecil Vard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ken Rudd
DKW 3=6 52
32 S 2.0 22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jasper Johnstone Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Brian McCaldin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Charles Eyre Maunsell
Triumph TR2 48
33 S 5.0 3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Whitehead Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Whitehead
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Graham Whitehead
Cooper T38 43
34 S 3.0 16 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Aston Martin Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Collins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Tony Brooks
Aston Martin DB3S 43
35 S 1.1 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Kieft Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Otway Plunkett
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Alan Rippon
Kieft 38
36 S 1.1 45 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Elva Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Robbie MacKenzie-Low
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Richard Mainwaring
Elva Mk.I 34
37 S 2.0 24 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Luigi Bellucci
Irland Cecil Vard
Maserati A6GCS 31
38 S 750 55 ItalienItalien Automobili Stanguellini FrankreichFrankreich Ren�-Philippe Faure
FrankreichFrankreich Philippe Duval
Stanguellini 750 Sport 29
39 S 1.5 34 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich MG Car Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ron Flockhart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Johnny Lockett
MG EX182 23
40 S 750 54 FrankreichFrankreich Pierre Chancel FrankreichFrankreich Pierre Chancel
FrankreichFrankreich Robert Chancel
Panhard X88 22
41 S 1.5 36 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich MG Car Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ted Lund
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dickie Stoop
MG EX182 8
42 S 5.0 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jack Broadhead Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Bob Berry
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ninian Sanderson
Jaguar D-Type 1
43 S 3.0 20 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Dalton Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Lance Macklin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Dalton
Austin-Healey 100S 1
44 S 2.0 25 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Automobiles Frazer Nash Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ken Wharton
Irland Cecil Vard
Frazer Nash Le Mans Replica Mk.II 1
45 S 1.5 31 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Raymond Flower Deutschland Friedrich Kretschmann
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ernie McMillen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Raymond Flower
Porsche 550 Spyder 1
46 S 1.5 39 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Connaught Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Bill Smith
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich John Young
Connaught AL/SR 1
47 S 1.5 40 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Lotus Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Peter Jopp
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Mike Anthony
Lotus Mark IX 1
48 S 1.1 42 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Cooper Cars Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Russell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dennis Taylor
Cooper T39 1
49 S 1.1 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich O’Shea Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Mayers
AustralienAustralien Jack Brabham
Cooper T39 1
Nicht gestartet
50 S 3.0 6 ItalienItalien Scuderia Ferrari Belgien Olivier Gendebien
Vereinigte Staaten 48 Masten Gregory
Ferrari 750 Monza 1
51 S 3.0 8 FrankreichFrankreich Ecurie Bullfrog FrankreichFrankreich Jean Lucas
Spanien 1945 Alfonso de Portago
Ferrari 750 Monza 2
52 S 3.0 T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks Aston Martin DB3S 3
53 S 5.0 T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn Jaguar D-Type 4
54 S 1.5 T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich MG Car Co. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dickie Stoop MG EX182 5
55 S 3.0 1T Deutschland Daimler-Benz AG Argentinien Juan Manuel Fangio
Deutschland Karl Kling
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Stirling Moss
Deutschland Wolfgang von Trips
Mercedes-Benz 300 SLR 6
56 S 3.0 2T Deutschland Daimler-Benz AG Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Stirling Moss Mercedes-Benz 300 SLR 7

1 Unfall im Training 2 nicht gestartet 3 Trainingswagen 4 Trainingswagen 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen 7 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die urspr�nglich f�r das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gr�nden daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
57 S 1.1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Watling-Greenwood/Barthel Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Roy Watling-Greenwood
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dennis Barthel
Cooper T39
58 S 2.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Brian Lister Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Bob Gerard Lister
59 S 5.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Tojeiro Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Horace Gould Tojeiro
60 S 3.0 FrankreichFrankreich G�rard Crombac FrankreichFrankreich G�rard Crombac Ferrari 750 Monza
61 S 3.0 AustralienAustralien Tony Gaze Aston Martin DB3S
62 S 1.5 32 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Monkey Stable Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich A. M. Mallock
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Charles Eyre Maunsell
Porsche 550 Spyder
63 S 1.5 33 ItalienItalien Osca ItalienItalien Giulio Cabianca Osca MT4
64 S 750 52 FrankreichFrankreich Franco-Brittanique Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Billy Leeper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Dick Lovell-Butt
FrankreichFrankreich Albert Barbey
Panhard X88
65 S 750 53 FrankreichFrankreich Franco-Brittanique FrankreichFrankreich Georges Trouis
Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Jeff Sparrowe
DB HBR
Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 5.0 kein Teilnehmer im Ziel
S 3.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Stirling Moss Vereinigte Staaten 48 John Fitch Mercedes-Benz 300 SLR Gesamtsieg
S 2.0 FrankreichFrankreich Andr� Lo�ns SchwedenSchweden Joakim Bonnier Maserati A6GCS Rang 18
S 1.5 Vereinigte Staaten 48 Carroll Shelby Vereinigte Staaten 48 Masten Gregory Porsche 550 Spyder Rang 9
S 1.1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Mike MacDowel Vereinigtes KonigreichVereinigtes K�nigreich Ivor Bueb Cooper T39 Rang 11
S 750 FrankreichFrankreich Paul Armagnac FrankreichFrankreich Gérard Laureau DB HBR Rang 17
  • Gemeldet: 65
  • Gestartet: 40
  • Gewertet: 27
  • Rennklassen: 6
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm, Regen in der zweiten Rennhälfte
  • Streckenlänge: 11,935 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:03:11,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 84
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1002,518 km
  • Siegerschnitt: 142,139 km/h
  • Pole-Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: Mike Hawthorn – Jaguar D-Type (#1) – 4:42,000 = 152,358 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955
  • Alain Bienvenu: Endurance. 50 ans d’histoire. Band 1: 1953-1964. Éditions ETAI, Boulogne-Billancourt 2004, ISBN 2-7268-9327-9.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zum Tod von Bill Smith und Jim Mayers
  2. Zum Tod von Richard Mainwaring
Vorgängerrennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Targa Florio 1955