Buch der Lieder
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Das Buch der Lieder ist eine Gedichtsammlung von Heinrich Heine. Es enth�lt ausgew�hlte Gedichte aus dem Fr�hwerk, deren Entstehungszeit zwischen 1817 und 1826 liegt. Fast alle waren bereits vor dem Buch der Lieder ver�ffentlicht worden. Die erste Auflage erschien 1827, bis zur f�nften Auflage von 1844 nahm Heine Ver�nderungen vor. Hier in Wikisource ist die erste Auflage verf�gbar.
[Titel]
Buch der Lieder
von
H. Heine.
Hamburg
bei Hoffmann und Campe.
1827.
Junge Leiden. 1817–1821.
Traumbilder.
- Mir träumte einst von wildem Liebesglühen
- Ein Traum, gar seltsam schauerlich
- Im nächt’gen Traum hab’ ich mich selbst geschaut
- Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig
- Was treibt und tobt mein tolles Blut?
- Im süßen Traum, bei stiller Nacht
- Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch?
- Ich kam von meiner Herrin Haus
- Ich lag und schlief, und schlief recht mild
- Da hab’ ich viel blasse Leichen
Lieder.
- Morgens steh ich auf und frage
- Es treibt mich hin, es treibt mich her!
- Ich wandelte unter den Bäumen
- Lieb Liebchen, leg’s Händchen auf’s Herze mein
- Schöne Wiege meiner Leiden
- Warte, warte, wilder Schiffmann
- Berg’ und Burgen schau’n herunter
- Anfangs wollt ich fast verzagen
- Mit Myrthen und Rosen, lieblich und hold
Romanzen.
- Der Traurige
- Die Bergstimme
- Zwei Brüder
- Der arme Peter
- Lied des Gefangenen
- Die Grenadiere
- Die Botschaft
- Die Heimführung
- Don Ramiro
- Belsatzar
- Die Minnesänger
- Die Fensterschau
- Der wunde Ritter
- Wasserfahrt
- Das Liedchen von der Reue
- An eine Sängerin
- Das Lied von den Dukaten
- Gespräch auf der Paderborner Haide
- Lebensgruß
- Wahrhaftig
Sonette.
- Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret
- Ich bin’s gewohnt den Kopf recht hoch zu tragen
- Im tollen Wahn hatt’ ich dich einst verlassen
- Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen
- Ich tanz’ nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen
- Gieb her die Larv’, ich will mich jetzt maskieren
- Ich lache ob den abgeschmackten Laffen
- Im Hirn spukt mir ein Mährchen wunderfein
- In stiller, wehmuthweicher Abendstunde
- Du gabst, als ich vor’m Jahr dich wiederblickte
- Hüt’ dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen
- Du sah’st mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln
- Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht
Lyrisches Intermezzo. 1822–1823.
- Im wunderschönen Monat Mai
- Aus meinen Thränen sprießen
- Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
- Wenn ich in deine Augen seh’
- Dein Angesicht so lieb und schön
- Lehn’ deine Wang’ an meine Wang’
- Ich will meine Seele tauchen
- Es stehen unbeweglich
- Auf Flügeln des Gesanges
- Die Lotosblume ängstigt
- Im Rhein, im heiligen Strome
- Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht
- O schwöre nicht und küsse nur
- Auf meiner Herzliebsten Aeugelein
- Die Welt ist dumm, die Welt ist blind
- Liebste, sollst mir heute sagen
- Wie die Wellenschaumgeborene
- Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht
- Ja, du bist elend, und ich grolle nicht
- Das ist ein Flöten und Geigen
- So hast du ganz und gar vergessen
- Und wüßten’s die Blumen, die kleinen
- Warum sind denn die Rosen so blaß
- Sie haben dir viel erzählet
- Die Linde blühte, die Nachtigall sang
- Wir haben viel für einander gefühlt
- Du bliebest mir treu am längsten
- Die Erde war so lange geizig
- Und als ich so lange, so lange gesäumt
- Die blauen Veilchen der Aeugelein
- Die Welt ist so schön und der Himmel so blau
- Mein süßes Lieb, wenn du im Grab
- Ein Fichtenbaum steht einsam
- Ach, wenn ich nur der Schemel wär’
- Seit die Liebste war entfernt
- Aus meinen großen Schmerzen
- Ich kann es nicht vergessen
- Philister in Sonntagsröcklein
- Manch Bild vergessener Zeiten
- Ein Jüngling liebt ein Mädchen
- Hör’ ich das Liedchen klingen
- Mir träumte von einem Königskind’
- Mein Liebchen, wir saßen beisammen
- Aus alten Mährchen winkt es
- Ich hab’ dich geliebet und liebe dich noch!
- Am leuchtenden Sommermorgen
- Es leuchtet meine Liebe
- Sie haben mich gequälet
- Es liegt der heiße Sommer
- Wenn zwei von einander scheiden
- Sie saßen und tranken am Theetisch
- Vergiftet sind meine Lieder
- Mir träumte wieder der alte Traum
- Ich steh’ auf des Berges Spitze
- Mein Wagen rollet langsam
- Ich hab’ im Traum’ geweinet
- Allnächtlich im Traume seh’ ich dich
- Das ist ein Brausen und Heulen
- Der Herbstwind rüttelt die Bäume
- Es fällt ein Stern herunter
- Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß
- Die Mitternacht war kalt und stumm
- Am Kreuzweg wird begraben
- Wo ich bin, mich rings umdunkelt
- Nacht lag auf meinen Augen
- Die alten, bösen Lieder
Die Heimkehr. 1823–1824.
- In mein gar zu dunkles Leben
- Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
- Mein Herz, mein Herz ist traurig
- Im Walde wandl’ ich und weine
- Die Nacht ist feucht und stürmisch
- Als ich, auf der Reise, zufällig
- Wir saßen am Fischerhause
- Du schönes Fischermädchen
- Der Mond ist aufgegangen
- Der Wind zieht seine Hosen an
- Der Sturm spielt auf zum Tanze
- Der Abend kommt gezogen
- Wenn ich an deinem Hause
- Das Meer erglänzte weit hinaus
- Da droben auf jenem Berge
- Am fernen Horizonte
- Sey mir gegrüßt, du große
- So wandl’ ich wieder den alten Weg
- Ich trat in jene Hallen
- Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen
- Wie kannst du ruhig schlafen
- Die Jungfrau schläft in der Kammer
- Ich stand in dunkeln Träumen
- Ich unglücksel’ger Atlas! eine Welt
- Die Jahre kommen und gehen
- Mir träumte: traurig schaute der Mond
- Was will die einsame Thräne?
- Der bleiche, herbstliche Halbmond
- Das ist ein schlechtes Wetter
- Man glaubt, daß ich mich gräme
- Deine weichen Lilienfinger
- Hat sie sich denn nie geäußert
- Sie liebten sich beide, doch keiner
- Und als ich Euch meine Schmerzen geklagt
- Ich rief den Teufel und er kam
- Mensch, verspotte nicht den Teufel
- Die heil’gen drei Könige aus Morgenland
- Mein Kind, wir waren Kinder
- Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
- Wie der Mond sich leuchtend dränget
- Im Traum sah ich die Geliebte
- Theurer Freund! Was soll es nützen
- Werdet nur nicht ungeduldig
- Nun ist es Zeit, daß ich mit Verstand
- Den König Wiswamitra
- Herz, mein Herz, sey nicht beklommen
- Du bist wie eine Blume
- Kind! Es wäre dein Verderben
- Wenn ich auf dem Lager liege
- Mädchen mit dem rothen Mündchen
- Mag da draußen Schnee sich thürmen
- Andre beten zur Madonne
- Verrieth mein blasses Angesicht
- Theurer Freund, du bist verliebt
- Ich wollte bei dir weilen
- Saphire sind die Augen dein
- Habe mich mit Liebesreden
- Zu fragmentisch ist Welt und Leben
- Ich hab’ mir lang den Kopf zerbrochen
- Sie haben heut Abend Gesellschaft
- Ich wollt’, meine Schmerzen ergössen
- Du hast Diamanten und Perlen
- Wer zum erstenmale liebt
- Gaben mir Rath und gute Lehren
- Diesen liebenswürd’gen Jüngling
- Mir träumt’: ich bin der liebe Gott
- Ich hab’ Euch im besten Juli verlassen
- Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben
- Wir fuhren allein im dunkeln
- Das weiß Gott, wo sich die tolle
- Wie dunkle Träume stehen
- Und bist du erst mein eh’lich Weib
- Auf deinen schneeweißen Busen
- Es blasen die blauen Husaren
- Habe auch, in jungen Jahren
- Bist du wirklich mir so feindlich
- Ach, die Augen sind es wieder
- Selten habt Ihr mich verstanden
- Doch die Kastraten klagten
- Auf den Wällen Salamankas
- Neben mir wohnt Don Henriques
- Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme
- Ueber die Berge steigt schon die Sonne
- Zu Halle auf dem Markt
- Dämmernd liegt der Sommerabend
- Nacht liegt auf den fremden Wegen
- Der Tod das ist die kühle Nacht
- Sag’, wo ist dein schönes Liebchen
Aus der Harzreise. 1824.
Die Nordsee. 1825–1826.
Erster Cyklus
- Krönung
- Abenddämmerung
- Sonnenuntergang
- Die Nacht am Strande
- Poseidon
- Erklärung
- Nachts in der Cajüte
- Sturm
- Meeresstille
- Seegespenst
- Reinigung
- Frieden
Zweiter Cyklus
- Meergruß
- Gewitter
- Der Schiffbrüchige
- Untergang der Sonne
- Der Gesang der Okeaniden
- Die Götter Griechenlands
- Fragen
- Der Phönix
- Im Hafen
- Epilog
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