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Bürger

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Zitate

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  • "B�rgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof." - Fran�ois de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Das Gewissen eines jeden B�rgers ist sein Gesetz." - Thomas Hobbes, Leviathan
  • "Der Abscheu vor dem B�rger ist b�rgerlich." - Jules Renard, Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch
  • "Der Kleinstaat ist vorhanden, damit ein Fleck auf der Welt sei, wo die gr��tm�gliche Quote der Staatsangeh�rigen B�rger im vollen Sinne sind." - Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen
  • "Die Begr�ndung f�r die Alternativlosigkeit der Demokratie kam nie �ber die Bemerkung hinaus, dass Demokratie die schlechteste unter aller Staatsformen sei - abgesehen von s�mtlichen anderen. Trotz nachlassenden Interesses der B�rger an der Politik wagte niemand den Gedanken, dass die Demokratie sich �berlebt habe, dass die Politikverdrossenheit kein vor�bergehendes Ph�nomen, sondern ein Zeichen daf�r sei, dass der Wille aufh�rte, vom Volke auszugehen." - Juli Zeh, "Alles auf dem Rasen:kein Roman", Sch�ffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.167, Z.18-26
  • "Die B�rger - das sind die anderen." - Jules Renard, Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch
  • "Die B�rger halten es schon aus, wenn man ihnen reinen Wein einschenkt." - Wolfgang Sch�uble, �ber Wahlk�mpfe in Krisenzeiten, Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5
  • "Die Freiheit verlangt immer nach Staatsb�rgern, manchmal nach Helden." - Benjamin Constant de Rebecque, Die Religion
  • "Die n�tzlichen Tugenden der B�rger sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe." - Friedrich II., der Gro�e, Politisches Testament, 1752
  • "Die wohlgeordneten Freistaaten m�ssen den Staat reich und den B�rger arm halten." - Niccol� Machiavelli, Vom Staat
  • "Ein anst�ndiger B�rger kann darauf vertrauen, dass der Staat auf seine privaten Daten keinen Zugriff nimmt." - G�nther Beckstein in stern.de, 25. April 2007
  • "Eine demokratische politische Kultur lebt bekanntlich von der Meinungsfreude und der Anteilnahme der B�rger. Das setzt Furchtlosigkeit voraus." - Jutta Limbach, Terror - eine Bew�hrungsprobe f�r die Demokratie, bpb.de
  • "Eine Regierung, die alle B�rger verd�chtigt, sollte abtreten und sich ein anderes Volk suchen." - Volker Beck, K�ln, 15. M�rz 2008, heise.de
  • "Einen Staat, der mit der Erkl�rung, er wolle Straftaten verhindern, seine B�rger st�ndig �berwacht, kann man als Polizeistaat bezeichnen. Den Polizei- oder �berwachungsstaat wollen wir nicht." - Ernst Benda, zur Vorratsdatenspeicherung im Interview mit tagesschau.de, 5. Juni 2007, tagesschau.de
  • "Es gibt angesehene B�rger, die niemals auf die Idee k�men, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken." - Erwin Huber, Bayernkurier Nr. 8, 23. Februar 2008, S. 2
  • "Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden B�rger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet." - Wolfgang Sch�uble, Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5
  • "[Ich bin] B�rger der Welt." - Diogenes von Sinope, auf die Frage, woher er komme; gem�� Diogenes Laertius, Leben und Meinungen ber�hmter Philosophen, VI, 63
  • "Ich bin demnach, und vielleicht ein Teil meiner Leser mit mir, �berzeugt, ich bin zugleich erfreut, mich als einen B�rger in einer Welt zu sehen, die nicht besser m�glich war." - Immanuel Kant, Versuch einiger Betrachtungen �ber den Optimismus, A 8
  • "Im Adel und im B�rgertum wird die Frau aufgrund ihres Geschlechtes geknechtet: Sie f�hrt ein parasit�res Dasein, sie ist wenig gebildet, und es bedarf au�ergew�hnlicher Umst�nde, damit sie irgendein konkretes Projekt entwerfen und verwirklichen kann." - Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht
  • "Jeder Staatsb�rger ist ein Staatsbeamter." - Novalis, Glauben und Liebe
  • "Ob es sich um muslimische Einwanderer, Schwule oder um gef�llten Saumagen handelt, der deutsche B�rger wei�, wovor er sich f�rchtet." - Wolfram Siebeck, Stern Nr. 14/2008 vom 27. M�rz 2008, S. 124
  • "S�� ist der Name Vaterland, // Wo Einigkeit mit festem Band // Die B�rgerherzen kettet." - Johann Martin Miller, Der Patriot an sein Vaterland
  • "Was Menschen zu guten Christen macht, macht sie auch zu guten Staatsb�rgern." - Daniel Webster, Reden, 1820
  • "Wir Sozialdemokraten verk�rpern die Perspektive, dass diese B�rger kein unab�nderliches Schicksal haben. Viele von uns kommen aus kleinen sozialen Verh�ltnissen und haben sich durchgeboxt." - Olaf Scholz, auf die Frage, ob die SPD sozial benachteiligte B�rger noch erreiche, Stern Nr. 31/2008 vom 24. Juli 2008, S. 69
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Wikiquote Siehe auch: Staat, Volk, Bürgerpflicht
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Vergleiche auch: Regierung
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