"Denn unsterblich in T�nen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erz�hlt hat." - Pindar, Isthmische Ode
"Die Natur des Mundes ist es, Wohlgeschm�cke zu lieben, aber wenn das Herz nicht heiter ist, so m�gen Speisen von allen f�nf Geschmacksarten vor einem stehen, und man isst sie nicht." - L� Bu We, Fr�hling und Herbst des L� Bu We, S. 60
"Herr, wenn der heilige Antonius in der W�ste // ein so anmutigesGesicht, // mit diesem l�chelnden halb ge�ffneten M�ndchen gesehen h�tte, // w�re er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder h�tte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!" - Giorgio Baffo, aus Poesie, Seite 114
"Gek�sster Mund verliert nicht sein Gl�ck, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut." - Giovanni Boccaccio, Decamerone, 2. Tag, 7. Erz�hlung
"Und dieser Krug, den ich am Munde halte: // Er ist ein Abbild andrer Kr�ge nur. // Das Neue wird so ganz und gar das Alte - // Und eine gleicht der andren Wagenspur." - Klabund, Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. M�nchen: Roland-Verlag, 1917. S. 21
"Wenige Liebhaber bedenken, da� man nicht gerade alles wie die Bratwurst in der Gark�che vom Rost in den Mund nehmen kann, sondern da� Vorbereitung verlangt wird sowohl unserer als des Gegenstandes." - Johann Wolfgang von Goethe, Schriften zur Kunst - Notiz �ber den englischen Formschneider J. B.Jakson
"Wenn das Ohr sich nicht mehr an den T�nenfreuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Sch�nheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genie�t, so ist das ebenso schlimm wie der Tod." - L� Bu We, Fr�hling und Herbst des L� Bu We, S. 20
"Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein." - Matth�us 15,11 EU